5 Fehler, die verhindern, dass du als Mutter eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufbaust
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5 Fehler, die verhindern, dass du als Mutter eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufbaust



Du möchtest beruflich erfolgreich sein und trotzdem genug Zeit für deine Familie haben? Du träumst insgeheim von der Selbstständigkeit? Vielleicht hast du die ersten Schritte in die Selbstständigkeit schon getan, kommst aber nicht so richtig voran?


Ich verstehe dich gut, denn ich stand auch mal an diesem Punkt!


Als Mutter kenne ich natürlich die besonderen Herausforderungen Beruf und Familie und den ganzen täglichen Alltagswahnsinn darum herum auf die Reihe zu bekommen.


Ich finde es enorm wichtig, dass wir berufstätigen Mütter einander gegenseitig unterstützen. Aus diesem Grund habe ich dir in diesem Blogartikel die 5 Fehler aufgelistet, die verhindern, dass du als Mütter eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufbaust. Schliesslich ist es doch enorm wichtig, dass wir aus den Erfahrungen unserer Mitstreiterinnen profitieren können und nicht alle immer wieder dieselben Fehler begehen!



Fehler Nummer 1

Du eignest dich nicht für die Selbstständigkeit


Vielleicht bist Du zwar eine berufstätige Mutter, aber eigentlich recht zufrieden mit deinem Job. Du fühlst dich aber von deinem Arbeitgeber in deiner Rolle unterstützt und hast keine grossen Probleme die Erwartungen von deinem Arbeitgeber und von deiner Familie unter einen Hut zu bringen.


Du hast Mühe Entscheidungen zu treffen und kannst Unsicherheiten nur sehr schwer aushalten? Das sind Eigenschaften die sich mit gezieltem Training ausmerzen lassen. Trotzdem solltest du diese «Baustellen» zuerst angehen, falls du den Wunsch verspürst, dich Selbstständig zu machen.


Vielleicht fühlst du dich auch nicht bereit für eine neue Herausforderung oder sehnst dich gar nicht nach einer Veränderung. Das freut mich für dich. In diesem Falle kannst diesen Blog nun schliessen – oder aber aus reinem Interesse trotzdem weiterlesen.




Fehler Nummer 2

Die Selbstständigkeit ist nur ein Notnagel


Eine erfolgreiche Selbstständigkeit ist nichts, womit man sich nur halbherzig beschäftigen kann. Frei nach dem Motto «ganz oder gar nicht» braucht der Weg in die Selbstständigkeit Motivation, Wille und eine grosse Portion Herzblut.


Als berufstätige Mutter ist es eine Herausforderung eine geeignete Teilzeitstelle mit Verantwortung und genügend Flexibilität für die Familienbetreuung zu finden. Da bietet sich der Weg in die Selbstständigkeit natürlich an.


Wenn du deine Selbstständigkeit jedoch nur aus Mangel an Alternativen planst, wirst du vor grossen Herausforderungen stehen. Denn du musst dir bewusst sein, dass du Zeit und Mühe in den Aufbau deines Business stecken musst. Du musst an den Erfolg deiner Geschäftsidee glauben und mit ganzem Herzen dahinter stehen. Gerade in der Startphase ist das wichtig.


Du musst bereit sein zu investieren. Auch wenn sich viele Geschäftsmodelle mit relativ wenig Startkapital realisieren lassen – ohne Investitionen geht es nicht. Idealerweise stehen auch deine Familie und vor allem dein Partner hinter dir, ansonsten kämpfst du oftmals gegen unsichtbare Windmühlen.




Fehler Nummer 3

Du wählst das falsche Geschäftsmodell


Mütter sind prädestiniert für ein digitales Business, das sie mit Internetzugang, Laptop und Smartphone flexibel unterhalten. Solch ein Business lässt sich im Homeoffice aufbauen, was euch Fahrtzeiten und Büromiete erspart.

Ein Onlineshop, Coaching, bloggen oder die Arbeit als Texterin/Autorin sind nur einige Beispiele die sich gut mit der Familie vereinbaren lassen.


Sinnvoll sind sicher auch Geschäftsmodelle bei denen die Kinder dabei sein können, wie zum Beispiel die Gründung eines Co-Workingspace mit Kinderbetreuung, eine Kita oder die Arbeit als Tagesmutter.


Im Gegensatz dazu lassen sich die Arbeiten welche lange und unflexible Präsenzzeiten verlangen, wie zum Beispiel ein privater Pflegedienst oder die Eröffnung eines Cafés, nicht so einfach mit der Kinderbetreuung vereinbaren.


Die Wahl der passenden Geschäftsidee ist entscheidend und hat einen grossen Einfluss auf dein Erfolg als Selbstständigerwerbende.




Fehler Nummer 4

Du hast zu hohe Erwartungen


Nein, du wirst nicht reich über Nacht. Steve Jobs hat ebenfalls in einer Garage angefangen Computer zu bauen. Anfangs übrigens mit mässigem Erfolg.


Kleine Randnotiz: Ich habe lange nach einer passenden Unternehmerin für mein oben genanntes Beispiel gesucht. Eine Unternehmerin die einfach alle kennen, konnte ich leider nicht finden. Für mich ein Grund mehr, als berufstätige Mutter Selbstständig zu werden – und eine Vorbild für unsere Kinder zu werden.


Durchhaltewille und Geduld sind entscheidende Faktoren, denn im Durchschnitt benötigen die meisten Selbstständigen 2 bis 4 Jahre bis sie davon gut leben können.


Gerade als Mompreneur musst du dir bewusst sein, dass der Aufbau allenfalls langsamer voran geht. Auch wenn du dich voll auf deine Selbstständigkeit konzentrierst, bleibt neben der Familie oft einfach wenig Zeit. Dies ist ein entschiedener Faktor, der den Aufbau und auch den Erfolg deines Business verlangsamen kann. Trotzdem ist es die Mühe wert. Den nichts ist so erfüllend, wie ein erfolgreiches Herzensbusiness. Mit den richtigen Stellschrauben geht es zudem schnell einfacher.


Wichtig ist an der Stelle, ein gutes Netzwerk aufzubauen. Gerade in den sozialen Medien gibt es sehr viele Communities mit Gleichgesinnten. Der Austausch und die Schwarmintelligenz sind sehr wertvoll. Noch wertvoller ist es, wenn du dich gemeinsam mit anderen Mompreneurs auf die Reise machst und gemeinsam Erfolge feierst oder Rückschläge wegsteckst. Du wirst in sehr kurzer Zeit sehr viel Neues lernen und vor Stolz fast platzen, wenn du dein erster Kunde begrüssen kannst.




Fehler Nummer 5

Du willst nebenbei ein bisschen Geld verdienen


Zugegeben, den Job zu kündigen, der das nötige Geld für die Familie bringt, ist beängstigend. Gerade mit der Aussicht auf eine unsichere und finanziell schwierige Anfangszeit. Doch aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich der Erfolg in der Regel erst dann einstellt, wenn man voll und ganz auf die Selbstständigkeit setzt.


Es braucht Zeit, Engagement und Herzblut für den Erfolg als Mompreneur (übrigens auch für alle anderen Arten der Selbstständigkeit).


Den Fehler, den viele Mompreneurs am Start begehen ist, dass sie ihre Selbstständigkeit zu klein denken. Wenn du einfach nur ein paar Euro nebenbei verdienen willst, ist der Aufwand, den du betreibst, einfach zu groß. Es braucht schon sehr viel Wille um dein eigenes Herzensprojekt noch mit Engagement und Elan anzupacken, wenn du gerade erschöpft zu später Stunde von deinem Hauptjob zurück kommst.


Jeder Aufwand und jede Mühe ist es jedoch wert, wenn es dein Ziel ist, dein Business «gross» zu machen. Je nach Geschäftsmodell können das 100.000 Euro Jahresumsatz oder auch die Million an Jahresumsatz sein. Es geht an der Stelle nicht darum, dich selbst zu erschrecken und dir unerreichbare Ziele zu setzen. Es geht darum, dass du mit großen Zielen andere Dinge tust als wenn du nur so ein bisschen nebenbei was verdienen willst.


Am Ende macht das große Ziel weniger Aufwand als das kleine und auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick verlockend tönt, ist der Aufwand der mit der Selbstständigkeit verbunden ist zu gross um «einfach ein bisschen Geld zu verdienen.»



Alle Fehler lassen sich nie vermeiden – und das ist auch gut so. Denn wir wissen alle, dass wir bekanntlich aus Fehlern lernen und gestärkt aus diesen Erfahrungen heraustreten. Dennoch ist es wichtig, dass wir voneinander profitieren und unser Wissen und unsere Erfahrungen weitergeben.


Wenn du dich in keinem der Fehler wiedererkennst, bist du vielleicht bereit für die Selbstständigkeit. Frag dich also, was genau deine Motivation ist, dich selbstständig zu machen. Wenn du über deine Selbstständigkeit nachdenkst, schreit dann alles in dir «Hell Yes, das will ich machen»? Dann los!


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